The Shape of Water: Das Flüstern des Wassers

Shape of Water: Das Flüstern des Wassers - DVD Cover

Elisa, eine unscheinbare, stumme junge Frau, arbeitet als Reinigungskraft zur Zeit des Kalten Krieges in einem Hochsicherheitslabor in den USA. Aufgrund ihrer Besonderheit lebt sie allein und Isoliert. Das stört sie zunächst in ihrem sehr strukturierten Tagesablauf wenig.
Bis sie eines Tages zufällig mit ihrer besten Freundin und Kollegin Zelda im Labor eine mysteriöse Kreatur entdeckt, welche in einem Wassertrank gefangen ist. Sie sieht wie dort streng geheime und unethische Experimente durchgeführt werden.
Fasziniert von diesem fremden Wesen, baut Eliza langsam eine Freundschaft zu ihm auf. Heimlich schleicht sie sich gegen die Vorschriften in das Labor und versucht auf ihrer Weise mit dem Wassermonster zu kommunizieren. Als die Kreatur ihr mehr und mehr zu vertrauen scheint und ihre Gefühle sich vertiefen, entschließt sich Elisa zu einer hochriskanten Aktion: Sie will das Wesen unbedingt retten!
Zusammen mit Zelda und ihrem Nachbar Giles versucht Elisa das Wasserwesen aus dem streng bewachten Labor zu schleusen.

„The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, ist eine andere Art von Monsterfilm. Der „Außenseiter“ zu sein, oder eine Eigenschaft zu besitzen die einen von Anderen abgrenzt ist nicht leicht. In diesem Film schließen die in dieser Zeit von der Gesellschaft Ausgegrenzten – eine Stumme, eine Afroamerikanerin und ein Homosexueller – eine kleine Gemeinschaft, um einer Kreatur zu helfen.
Was zunächst wie ein surrealer Fantasy Film erscheint, zeigt nach und nach wie wichtig Gemeinschaft ist.

„Wenn ich die Augen schließe“ von Ava Reed

Buchcover "Wenn ich die Augen schließe"

„Ich sehe Erinnerungen, die Bilder sind klar und bunt. Letztendlich sind Sie es, die uns auf ewig bleiben. Flüchtige Fotografen unserer Vergangenheit. Aber wertvoll und besonders werden Sie nur durch eines: Durch das Gefühl, das wir mit ihnen verbinden. Durch das Gefühl, das zu einer Art Musik wird. Einer Melodie, die sich an die Erinnerung heftet.“


Norah hat nach einer Party einen Autounfall, gefahren wird das Auto von einem Freund. Ebenso mit dabei sind ihre beste Freundin und ihr fester Freund. Die anderen sind kaum verletzt, nur Norah trifft es ein wenig härter. Sie muss operiert und in ein künstliches Koma gelegt werden.
Als sie aufwacht, kann sie sich zwar an alles erinnern – doch ihr fehlen jegliche Gefühle zu ihren Erinnerungen. Sie weiß nicht, ob sie ihren Freund wirklich liebt oder ihre Freunde wirklich mag.
Nur Sam, ihren Sandkastenfreund, mit dem sie eigentlich seit Jahren nicht mehr befreundet ist, verbindet sie noch mit einem Gefühl. Deshalb bittet sie ihn ins Krankenhaus zu kommen. Gemeinsam mit Sam entwirft sie eine Liste mit Dingen, die sie „neu“ ausprobieren möchte, darunter beispielsweise, welche Pizza ihr am besten schmeckt oder ob der Kleidungsstil, den sie vor dem Unfall hatte, wirklich zu ihr passt.
Wird Norah wieder zu ihrem „Ich“ vor dem Unfall zurückfinden oder findet sie sich nun das erste Mal wirklich selbst? Und was hat das Ganze mit Sam zu tun?

Die Jugendbücher von Ava Reed haben vor allem eines gemeinsam: Emotion.
Ebenso typisch für sie ist der einfühlsame Umgang mit „schweren“ Themen wie psychischen Erkrankungen o.ä.
Dies ist ihr auch in „Wenn ich die Augen schließe“ wunderbar gelungen. Neben Norahs Selbstfindungsreise werden nämlich auch Themen wie Mobbing und selbstverletzendes Verhalten behandelt.
Fans von emotionalen Geschichten werden definitiv Gefallen daran finden!