Die Einladung

Die Einladung - Buchcover

von Sebastian Fitzek

Das Buch „Die Einladung“ von Sebastian Fitzek wurde am 25.10.2023 veröffentlicht.

Marla Lindberg erhält eine Einladung für ein altes Klassentreffen an einem verlängerten Wochenende in den Alpen.

Ihre Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.


Nach Jahren der Psychotherapie hat sie gelernt, dass das alles falsche Erinnerungen sind, denn sie leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr nämlich in solch Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen anhand ihres Gesichtes zu erkennen. Als sie dann die Einladung zu diesem Klassentreffen erhält, glaubt sie, in dieser Zeit abschalten zu können. Marla hofft in guten und realen alten Erinnerungen schwelgen zu können.

Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen., benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch niemand ist da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann wird ihr immer klarer, dass es nur eins gibt, was tödlicher ist als das kleine Hotel, mitten während eines Schneetreibens, zu verlassen… Es nicht zu tun…

Als ich ein weiteres Fitzek-Buch im Regal der Buchhandlung meines Vertrauens gesehen hatte, habe ich es mir direkt gekauft. Wie immer habe ich das nicht bereut und viel Spaß beim Lesen gehabt. Man kann wie so oft den Plot nicht vorhersagen und wird von immer neuen Wendungen überrascht.

Ich kann nur „Mit diesem Bestseller sorgt Sebastian Fitzek für Spannung und Gänsehaut-Garantie“ sagen.

The Ballad of Songbirds and Snakes

Ballad of Songbird & Snakes - DVD-Cover

Der Film „The Ballad of Songbirds and Snakes“ kam am 16. November 2023 in die deutschen Kinos. Er ist die Verfilmung des Buches „Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange“. Hierbei handelt es sich um ein Prequel von den anderen vier Tribute von Panem Filmen, bzw. den anderen drei Büchern.

Wie wurde Snow zu dem Menschen, den wir als kaltblütigen Präsidenten kennen?

Wie wurden die Hungerspiele zu dem heutigen Statussymbol?

Der Film beantwortet in spannender Art und Weise diese Fragen.

Am Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele macht sich der 18-Jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen seiner Familie Ruhm und Ehre zurückzubringen.

Die einst so mächtige Familie kann nur noch von dem Erfolg von Coriolanus gerettet werden. Er muss Mentor des siegreichen Tributs werden, sonst haben er und seine Familie keine Chance mehr, zu ihrem Status und Reichtum zurückzukehren. Jedoch ist er nicht der einzige Mentor und muss all seine Konkurrenten ausstechen, was sich als schwierig herausstellen wird. Er hat nämlich den Tribut aus Distrikt 12 bekommen, den am meisten heruntergekommen Distrikt. Und nicht nur das, es ist auch noch der Weibliche! Tiefer kann er an dieser Stelle nicht mehr fallen.

Von da an ist sein Schicksal mit dem ihrem untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, entscheidet über Triumph oder Niederlage seines Tributs. Innerhalb der Arena gibt es einen Kampf um Leben und Tod, und außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen seine Gefühle für seinen Tribut an. Jetzt muss er sich entscheiden, hält er sich an das Regelwerk oder entscheidet er sich für sein Gefühle…?

Als ich erfahren habe, dass ein neuer Teil zu einer meiner Lieblingstrilogien erscheinen soll, war ich sehr aufgeregt. Mir gefällt an dem Film sehr gut, dass bisherige Nebencharaktere mehr beleuchtet werden und somit mehr Charaktertiefe erhalten. Weitere Geschichten über Snow und die Anfänge der Hungerspiele zu sehen, fand ich sehr interessant.

Der Film wurde gegenüber gut dem Buch umgesetzt, und es gibt nur wenige (kaum relevante) Änderungen.

Die Farbe der Rache

Buchcover: Die Farbe der Rache

von Cornelia Funke

Die deutsche Autorin Cornelia Funke hat nach sechzehn langen Jahren endlich eine Fortsetzung zu Ihrer Tintenwelt Trilogie veröffentlicht. Das Buch erschien im Dressler Verlag, 2023 und ist mit 352 Seiten Umfang das kürzeste der Reihe.

Die Geschichte handelt um die Fortführung der bereits bekannten Geschichte  von Mo, Meggie, Staubfinger und co, und setzt 5 Jahre nach den Geschehnissen aus dem vorherigen Buch „Tintentod“ an. Man erfährt viele neue Sachen über das Leben in Ombra, Staubfinger und anderen bisher nicht so beleuchteten Charakteren. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Feindschaft zwischen Staubfinger und Orpheus. Orpheus plant in seinem Zorn, mit Hilfe seines Glasmanns, Staubfinger gegenüber und allen, die mit ihm befreundet sind, Rache zu üben. Doch diesmal wortlos und aus Bildern. Hier wird die Frage gestellt, und auch beantwortet, ob Bilder genauso mächtig sein können wie Wörter. Oder vielleicht sogar mächtiger? Staubfinger versucht den Plan seines Feindes zu verhindern und der schwarze Prinz zieht los, um Orpheus zu finden.

Als ich erfahren habe, dass ein neuer Teil zu einer meiner Lieblingstrilogien erscheinen soll, war ich sehr aufgeregt. Mir gefällt an dem Buch sehr gut, das bisherige Nebenrollen mehr beleuchtet werden und somit mehr Charaktertiefe erhalten. Weitere Geschichten über Staubfinger und seine Familie zu lesen, hat mich sehr glücklich gemacht, da er mein Lieblingscharakter ist und schon längere Zeit war. Des Weiteren finde ich Cornelia Funkes Schreibstil sehr angenehm zu lesen.