„Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ von „Jojo Moyes“

"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" - Buchcover

„Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ handelt 1937 in einer Kleinstadt Kentuckys, in der die Engländerin Alice durch eine überstürzte Heirat gestrandet ist. Sie fühlt sich nicht nur allein, sondern wohnt auch noch mit ihrem herrischen Schwiegervater zusammen, der jedes Kissenverrücken als ein Verbrechen gegen Gott ansieht. Als die neue Satteltaschen-Bücherei Frauen sucht, die tagsüber Zeit haben, Bücher zu Bergbewohnern zu bringen, sieht sie ihre Chance, dem Haus zu entfliehen. Und so beginnt ein Abenteuer, dass Alice mit wilder Natur, Patriarchalismus, Rassismus, Armut, Trauer konfrontiert – und der Aufgabe, ihren eigenen Weg zu finden.

Mir kam es beim Lesen so vor, als ritt ich selbst durch die Berge Kentuckys, bewunderte die Natur und studierte ihre eigenwilligen Bewohner. Abgesehen davon ist der Roman von dem einfühlsamen Stil geprägt, den man von Frau Moyes kennt.

„Love is for Losers“ von „Wibke Grueggemann“

"Love is for Losers" von "Wibke Brüggemann"

„Love is for Losers“… Genau wie der Titel des Buches findet der Hauptcharakter dieses Buch, Phoebe Davis, das Liebe nur etwas für hormongesteuerte Idioten ist.
Liebe ist nämlich auch der Grund, weswegen ihre beste Freundin kaum noch Zeit für sie hat. Auch Phoebes Mutter scheint ihre Liebe eher Menschen in Not zu geben, als ihrer eigenen Tochter und ihre katzenliebhabende Patentante redet fast den ganzen Tag über Liebe und vor allem Sex. Phoebe will gar nichts mit den Hormonen zu tun haben, die, wenn man verliebt oder in der Pubertät ist das Hirn zu einem von ihr gemeinten „Shitstorm“ werden lässt.
Und in alldem Stress stehen dann noch die Suche nach einem Halbtagsjob und die Prüfungen der Mittelstufe an.

Wer Hunger auf ein Pubertäts-Humor-Gericht, mit Katzenliebhabervorspeise überzogen und Liebesgewürzen hat, für den ist das Buch richtig.
Ich möchte jedoch noch anmerken, dass das Buch auch die Abgründe der Pubertät aufzeigt und vor allem, wenn keine richtige Beziehung zwischen Mutter und Tochter existiert. Ich habe euch gewarnt… Ansonsten viel Spaß beim Lesen und vor allem beim Lachen.

„Die Verschwörung von Gallica“ von „John Flanagan“

"Die Verschwörung von Gallica" Buchcover

„Die Verschwörung von Gallica“ ist Band 15 der Serie „Die Chroniken von Araluen“, von John Flanagan und handelt von Will, einem sogenannten Waldläufer, und dessen Schülerin Lynnie.
Gemeinsam sollen sie den Sohn des Königs von Gallica retten, der von Verschwörern gefangen gehalten wird.
Die beiden Helden verkleiden sich als Gaukler, um sich in das Schloss des verräterischen Baron’s einschleichen zu können, der die Verschwörung begonnen hat, doch sie werden enttarnt, kurz nachdem sie zum Entführten kontakt aufnehmen. Nun müssen sie nicht nur um das Leben des Prinzen, sondern auch um ihr eigenes fürchten!

Die Handlung ist spannend und perfekt für Fans von mittelalterlicher Fantasy, das Buch ist schön geschrieben und beschreibt die Welt in der es spielt sehr ausführlich. Eine perfekte leichte Lektüre für einen langweiligen Nachmittag.