„die suche“ von charlotte link

Erleben Sie melancholische Thrillerromantik auf den Hochmooren Nordenglands …

Scarborough hält den Atem an. Die 14-jährige Amely Goldsby wurde am helligsten Tag in aller Öffentlichkeit entführt und doch will keiner etwas gesehen oder gehört haben. Etwa zeitgleich taucht weit draußen auf dem Hochmoor die Leiche eines weiteren jungen Mädchens im gleichen Alter auf. Das Merkwürdige daran; ziemlich bald nach Amelys Entführung findet man ihre Handtasche kaum einen Steinwurf weit vom Fundort der Leiche entfernt. Die beiden Ermittler Kate Linville und Caleb Hale stehen vor einem Rätsel. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden Fällen ist eigentlich fast nicht zu erklären und dennoch lässt er sich nach diesen Funden kaum noch von der Hand weisen. In den Medien ist schon von einem Hochmoorkiller die Rede. Tatsächlich stößt das Ermittlerduo in der Vergangenheit auch schon bald auf weitere Vermisstenfälle, die demselben Muster entsprechen und sie sehen sich der quälenden Frage ausgesetzt, was der Täter als nächstes planen wird.

 

„Die Suche“ schildert den Fall nicht nur aus polizeilicher Sicht, sondern wechselt zwischenzeitlich auch immer wieder die Perspektiven. So werden auch Einzelschicksale intensiver beleuchtet, wodurch die Handlung eine ganz andere Tiefe erhält. Im Mittelpunkt steht der emotionale Prozess, den die Ermittler und die Familie des verschwundenen Mädchens durchleben. Man fühlt während des Lesens mit ihnen mit.