„Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ von „Jojo Moyes“

"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" - Buchcover

„Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ handelt 1937 in einer Kleinstadt Kentuckys, in der die Engländerin Alice durch eine überstürzte Heirat gestrandet ist. Sie fühlt sich nicht nur allein, sondern wohnt auch noch mit ihrem herrischen Schwiegervater zusammen, der jedes Kissenverrücken als ein Verbrechen gegen Gott ansieht. Als die neue Satteltaschen-Bücherei Frauen sucht, die tagsüber Zeit haben, Bücher zu Bergbewohnern zu bringen, sieht sie ihre Chance, dem Haus zu entfliehen. Und so beginnt ein Abenteuer, dass Alice mit wilder Natur, Patriarchalismus, Rassismus, Armut, Trauer konfrontiert – und der Aufgabe, ihren eigenen Weg zu finden.

Mir kam es beim Lesen so vor, als ritt ich selbst durch die Berge Kentuckys, bewunderte die Natur und studierte ihre eigenwilligen Bewohner. Abgesehen davon ist der Roman von dem einfühlsamen Stil geprägt, den man von Frau Moyes kennt.