The Legend of Zelda: Link’s Awakening erschien am November 1993 in Japan für den Game Boy und später am 20. September 2019 als Remake auf der Nintendo Switch.
Link, die Hauptfigur der Spielereihe, gerät in einen schweren Sturm auf See und erleidet Schiffbruch. Unser Held wird auf einer Insel namens Cocolint, bewusstlos an einen Strand angespült und von der Einheimischen Marin gefunden.
Allerdings will er die Insel verlassen, dafür muss er aber zuerst den Windfisch aus seinem Schlaf wecken. Dieses Wesen ruht in einem Ei, welches sich auf der Spitze des höchsten Berges von Cocolint befindet. Dazu muss Link 8 Instrumente finden, welche auf der ganzen Insel versteckt und von Bossen bewacht werden.
Ähnlich wie beim Vorgänger, A Link to the Past, ist es eine Mischung von Erkundungen, Rätseln und Kämpfen. Man steuert in diesem Spiel Link aus einer Vogel-Perspektive. Gestartet wird nur mit einem Schild, aber im Verlauf des Spiels erhält man mehrere Items, um in der Story voranzukommen. Auf der Insel gibt es genügend zu tun und man kann eigene Dungeons kreieren. Was dieses Spiel noch besonders macht, ist das Auftauchen nicht nur von typischen Zelda-Gegnern, sondern auch Gumbas, Kettenhund Bow-Wow oder Kirby aus anderen Nintendo-Spielen.
Mir gefällt Link’s Awakening, da es für jeden Zelda-Fan oder Videospieler ein einzigartiges Erlebnis darstellt. Die Rätsel und das Erkunden der Insel und Dungeons ist entspannend & zugleich mysteriös. Die Story hält einige überraschende Wendungen parat. Wunderschön anzuschauen ist die Grafik und ein HD-Upgrade des Game Boy Originals. Die Charaktere, besonders Marin, bringen Leben auf die Insel und haben ein eigenartiges Verhalten an sich, sind aber bereit, Link zu helfen.
Definitiv ein Muss für jeden Zelda-Fan oder Abenteurer!